Misskommunikation.
Kleine und mittlere Unternehmen kommen ins schulzundtebbe LOFT und wollen ihre Kommunikation verbessern, die Kontaktqualifikation automatisieren, neue Kunden kennenlernen, mehr Onlinegeschäft generieren. Das alles bei übersichtlichstem Budget - versteht sich.
Na und? Das kann klappen. Sie müssen halt mitmachen.
schulzundtebbe kümmern sich seit über zwanzig Jahren um solche Patienten. Wir können es nicht lassen. Wir lieben den inhabergeführten Mittelstand.
Was uns von anderen Agenturen unterscheidet ist womöglich unsere dokumentierte Alltagstauglichkeit, dass wir schon immer eigene Produkte hatten und haben. Wie z.B. bereits im vierten Jahr unser inzwischen ausgegründetes Senfwerk (www.senfwerk.de): von der Idee, Business Case, Entwicklung, Produktion, Zertifizierung (BIO und IFS), Messeengagement, Vertrieb, Logistik bis hinein in Crowdfunding, Risikoknete und Investorenhandling und alle Facetten von Medienarbeit und der inzwischen prämierten Markenarbeit: Konzept, Kommunikation und Pflege. On- wie Offline.
Wir haben umfassende analoge wie digitale Funnel aufgebaut, unsere Prozesse sind immer integriert und inzwischen mehrfach ausgezeichnet. Sie machten uns auch zum Partner des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima für die Digitalisierung von KMUs. Wir trainieren seit mehr als einem Jahrzehnt Profis und ambitionierte Amateure in individuell zusammengestellten Tools in der professionellen Einbindung und Nutzung sozialer Netzwerke und im Upgrade von e- zu Social Commerce, in Redaktions- und Kampagnenplanung. Und in deren Erfolgsmessung.
Schulzundtebbe stellen auch für kleinere Budgets hochfunktionale Systeme und Prozesse zusammen, die sich in Teilen KI-gestützt automatisieren lassen und trainieren unsere Kunden in deren Nutzung.
Was wir den Kunden nicht abnehmen können ist, das Ganze dann auch tatsächlich zu nutzen. Oft ist es leider so, als stelle man dem Kunden ein top gewartetes, auf alle Funktionen frisch geprüftes Fahrzeug hin und das auch noch in Fahrtrichtung, aufgetankt, gewaschen, alle Eingaben im Navigationsgerät sind gemacht, der Motor läuft. Und der Kunde weigert sich einzusteigen und loszufahren. Er wartet einfach bis der Tank im Standgas lehrgetuckert ist und die Scheibe zugeschissen, um dann herumzumaulen, er wäre nicht ans Ziel gelangt.
Warum ich das alles aufschreibe? In der vergangenen Woche mussten wir wieder einmal erfahren, dass sich ein ehemaliger Patient immer wieder unter Kollegen despektierlich ausbreitet, er könne nur abraten von unserer Leistung, da das alles sowieso nicht funktioniere. Wenn man solch unqualifizierten Mist hört, macht man schon mal die Faust in der Tasche. Wenn man auf die knausrige wie verhaltensstarre Zusammenarbeit zurückblickt.
Als wir augenblicklich seine Kommunikationstools in Augenschein nahmen ergab sich, dass der Unzufriedene seit über einem Jahr selbst nicht mehr aktiv war. Die letzten Einträge in allen Systemen stammten allesamt noch aus seiner Beschulung durch uns.
Das ist, als wolle er auf eine Verkaufsveranstaltung hinweisen, während er ohne jeden Kontakt zur Außenwelt in seinem Keller herumfritzelt und selbst da noch zu faul ist, ein mundgemaltes Plakat an die Toilettentür zu pinnen, um dann herumzuplärren, dass sich seine Erfolge allzu übersichtlich gestalteten.
Fazit? Schwamm drüber, denn die Fusselbuden, die ihm zuhören und konspirativ beispringen, kommen als Adressaten ohnehin nicht in Frage, denen ist nicht zu helfen, denn sie schafften ja nicht einmal den Sprung in den sachlichen Dialog. Und missionieren können und wollen wir nicht. Der Markt bereinigt sich selbst.
Also? Geben wir unser Herzblut an die nächsten Unternehmer, die auch wirklich etwas unternehmen wollen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Projekte. Jedes ist anders. Und manche tragen das Feuer in sich. Und wir brennen mit. Lichterloh!