Der Weinhandel stirbt leise vor sich hin – und keiner merkt’s...

Dennis sagt:

Der Weinhandel stirbt leise vor sich hin – und keiner merkt’s...

Die Branche sitzt da, lächelt selbstzufrieden in den Spiegel und klopft sich auf die Schulter. „Läuft doch“, denkt man.

Spoiler: Es läuft nicht. Die Verkaufszahlen im Online-Shop fallen wie ein Stein, und trotzdem macht man weiter wie vor 20 Jahren.

Damals reichte es, die Tür aufzumachen, und die Kunden haben den Kofferraum oder den Warenkorb vollgeladen. Heute ist das vorbei. Wer jetzt glaubt, die Zielgruppe stolpert von allein in den Shop, hat nicht verstanden, wie Marketing im Jahr 2025 funktioniert.

Die Menschen wollen gezielt angesprochen werden – mit Relevanz, mit Präzision, auf deren präferierter Plattform oder Medium. Nicht mit irgendeinem breit gestreuten Standard-Post, der am Ende genauso spannend ist wie die Wiese hinterm Haus.

Und dann kommen die vielen "Marketing" Spezialisten, die im Hintergrund sitzen und sich schon die Hände reiben. Die Ritter in glänzender Rüstung – zumindest auf der PowerPoint-Präsentation.

Sie versprechen, die Produkte auf Social Media zu bewerben. Am Ende des Monats kommt zuverlässig nur eins: die Rechnung. Ob in der Zwischenzeit überhaupt etwas Relevantes passiert ist? Egal. Hauptsache, der Stundenzettel stimmt. Und das Monat für Monat. Muss das sein?

Wir sitzen regelmäßig in Calls mit Weinhändlern, die ihre Lage entweder nicht verstehen wollen oder sie absichtlich klein reden – in der Hoffnung, es wird irgendwann von selbst wieder besser. Ein weiterer Spoiler: Wird es nicht.

Mein Geschäftspartner Bruno Schulz weiß in solchen Situationen zu glänzen und erwidert nur mit: „So viel Arroganz muss man sich erstmal leisten können.“

Das Bittere: Viele Weinhändler merken gar nicht, dass die schlecht geplanten Aktionen und generischen Ads komplett ins Leere laufen. Stattdessen hört man Sätze wie: „Wir machen doch schon viel, wieso sollen wir noch mehr machen?“

Die Wahrheit: Das, was gemacht wird, ist oft weder kreativ noch strategisch – sondern vergebene Mühe und verbranntes Budget.

Fakt ist: Wer so weitermacht, der verdient es fast, dass der Weinhandel still und leise beerdigt wird. Und Schande über alle "Marketing-Profis", die nur versuchen, ihre Kunden an der langen Leine zu führen. Bitte gebt unserer Marketingbranche doch bitte etwas mehr Anstand und Würde und zeigt den Weinhändlern, wie es richtig geht, statt den Markt für wirklich am Erfolg des Kunden interessierten Agenturen zunichte zu machen.

Wir bieten uns da gern an als Impulsgeber und Partner mit über 20 Jahren Erfahrung in der Weinbranche. Es liegt ungenutztes Potenzial auf der Straße, äh pardon, im Lager. Bei jedem Einzelnen!

Wenn das endlich ein Weckruf war, sprecht uns gern an.

Wir versuchen das Ruder gemeinsam mit euch noch herumzureißen, wenn ihr wollt.

www.schulzundtebbe.de

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